Rechtsprechung
   BVerwG, 23.08.1996 - 4 A 29.95   

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BVerwG, 23.08.1996 - 4 A 29.95 (https://dejure.org/1996,295)
BVerwG, Entscheidung vom 23.08.1996 - 4 A 29.95 (https://dejure.org/1996,295)
BVerwG, Entscheidung vom 23. August 1996 - 4 A 29.95 (https://dejure.org/1996,295)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Enteignung von Fernstraßen - Verhältnismäßigkeit - Anwendungsbereich

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Fernstraßenrecht - Enteignung von für Ersatzmaßnahmen nach Landesbaturschutzrecht erforderliche Flächen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 2192 (Ls.)
  • NVwZ 1997, 486
  • NZV 1996, 509 (Ls.)
  • DVBl 1997, 68
  • DÖV 1997, 795
  • BauR 1997, 106
  • ZfBR 1997, 166
 
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Wird zitiert von ... (83)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 21.12.1995 - 11 VR 6.95

    Recht des Schienenverkehrs: Anforderungen an die Bildung von Planungsabschnitten,

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1996 - 4 A 29.95
    Macht er die fachplanerische Zulassung von der Durchführung naturschutzrechtlicher Kompensationsmaßnahmen abhängig, so erweist sich auch die Enteignung für diese Zwecke als im Sinne des § 19 Abs. 2 Satz 2 FStrG notwendig zur Ausführung des Vorhabens (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Februar 1992, NVwZ 1993, 595; vgl. auch zu den inhaltsgleichen Regelungen des § 44 Abs. 1 Satz 1 WaStrG und des § 22 Abs. 1 Satz 1 AEG: BVerwG, Beschlüsse vom 13. März 1995 - BVerwG 11 VR 4.95 - UPR 1995, 308 und vom 21. Dezember 1995 - BVerwG 11 VR 6.95 - DVBl 1996, 676).
  • BVerwG, 13.03.1995 - 11 VR 4.95

    Ausbau von Bundeswasserstraßen - Enteignung - Ersatzmaßnahmeflächen

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1996 - 4 A 29.95
    Macht er die fachplanerische Zulassung von der Durchführung naturschutzrechtlicher Kompensationsmaßnahmen abhängig, so erweist sich auch die Enteignung für diese Zwecke als im Sinne des § 19 Abs. 2 Satz 2 FStrG notwendig zur Ausführung des Vorhabens (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Februar 1992, NVwZ 1993, 595; vgl. auch zu den inhaltsgleichen Regelungen des § 44 Abs. 1 Satz 1 WaStrG und des § 22 Abs. 1 Satz 1 AEG: BVerwG, Beschlüsse vom 13. März 1995 - BVerwG 11 VR 4.95 - UPR 1995, 308 und vom 21. Dezember 1995 - BVerwG 11 VR 6.95 - DVBl 1996, 676).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.02.1992 - 5 S 2064/91

    Naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahme als Enteignungsgrund im Zusammenhang mit

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1996 - 4 A 29.95
    Macht er die fachplanerische Zulassung von der Durchführung naturschutzrechtlicher Kompensationsmaßnahmen abhängig, so erweist sich auch die Enteignung für diese Zwecke als im Sinne des § 19 Abs. 2 Satz 2 FStrG notwendig zur Ausführung des Vorhabens (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Februar 1992, NVwZ 1993, 595; vgl. auch zu den inhaltsgleichen Regelungen des § 44 Abs. 1 Satz 1 WaStrG und des § 22 Abs. 1 Satz 1 AEG: BVerwG, Beschlüsse vom 13. März 1995 - BVerwG 11 VR 4.95 - UPR 1995, 308 und vom 21. Dezember 1995 - BVerwG 11 VR 6.95 - DVBl 1996, 676).
  • BVerwG, 27.09.1990 - 4 C 44.87
    Auszug aus BVerwG, 23.08.1996 - 4 A 29.95
    Diesem Erfordernis ist genügt, wenn zwischen ihnen und dem Eingriffsort ein funktionaler Zusammenhang besteht (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. September 1990 - BVerwG 4 C 44.87 - BVerwGE 85, 348).
  • BVerwG, 28.02.1996 - 4 A 28.95

    Fernstraßenrecht: Unterirdische Inanspruchnahme einer privaten Grundstücksfläche

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1996 - 4 A 29.95
    Mit der Änderung des Grunderwerbsverzeichnisses ist der Beklagte der sonst unumgänglichen Teilaufhebung des angefochtenen Planfeststellungsbeschlusses zuvorgekommen (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Februar 1996 - BVerwG 4 A 28.95 - NJW 1996, 2113).
  • BVerfG, 17.12.2013 - 1 BvR 3139/08

    Urteil in Sachen "Braunkohlentagebau Garzweiler": Rechtsschutz Enteignungs- und

    Kann das Vorhaben hingegen in gleicher Weise auch ohne den Entzug privaten Eigentums - etwa statt der Enteignung von Grundstücken durch die Inanspruchnahme öffentlichen oder von privater Seite freiwillig zur Verfügung gestellten Grund und Bodens (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. August 1996 - BVerwG 4 A 29.95 -, NVwZ 1997, S. 486 und Urteil vom 24. März 2011 - BVerwG 7 A 3.10 -, NVwZ 2011, S. 1124 m.w.N.) - verwirklicht werden, ist die Enteignung unzulässig.
  • BVerwG, 16.03.2006 - 4 A 1075.04

    Ziel der Raumordnung; gebietsscharfe Standortvorgaben für eine

    § 28 Abs. 1 LuftVG enthält eine Enteignungsermächtigung, die sich auch auf die Inanspruchnahme von Grundstücken für die Durchführung von naturschutzrechtlichen Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen erstreckt (vgl. zu § 19 Abs. 1 FStrG: BVerwG, Urteil vom 23. August 1996 - BVerwG 4 A 29.95 - Buchholz 407.4 § 19 FStrG Nr. 8).

    Die betroffenen Flächen werden in einen Zustand versetzt, der sich im Vergleich mit dem jetzigen als ökologisch höherwertig einstufen lässt (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 23. August 1996 - BVerwG 4 A 29.95 - Buchholz 407.4 § 19 FStrG Nr. 8).

    Die Vorhabenträger dürfen von der Enteignungsermächtigung auch zur Durchführung von Kompensationsmaßnahmen Gebrauch machen (vgl. zu § 19 Abs. 1 FStrG: BVerwG, Urteil vom 23. August 1996 - BVerwG 4 A 29.95 - Buchholz 407.4 § 19 FStrG Nr. 8 sowie zu den inhaltsgleichen Regelungen des § 44 Abs. 1 Satz 1 WaStrG und des § 22 Abs. 1 Satz 1 AEG: BVerwG, Beschlüsse vom 13. März 1995 - BVerwG 11 VR 4.95 - Buchholz 445.5 § 44 WaStrG Nr. 1 und vom 21. Dezember 1995 - BVerwG 11 VR 6.95 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 8).

  • BVerwG, 16.03.2006 - 4 A 1073.04

    Grünes Licht für Flughafen Berlin-Schönefeld - aber Einschränkung des

    § 28 Abs. 1 LuftVG enthält eine Enteignungsermächtigung, die sich auch auf die Inanspruchnahme von Grundstücken für die Durchführung von naturschutzrechtlichen Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen erstreckt (vgl. zu § 19 Abs. 1 FStrG: BVerwG, Urteil vom 23. August 1996 - BVerwG 4 A 29.95 - Buchholz 407.4 § 19 FStrG Nr. 8).

    Die betroffenen Flächen werden in einen Zustand versetzt, der sich im Vergleich mit dem jetzigen als ökologisch höherwertig einstufen lässt (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 23. August 1996 - BVerwG 4 A 29.95 - Buchholz 407.4 § 19 FStrG Nr. 8).

    Die Vorhabenträger dürfen von der Enteignungsermächtigung auch zur Durchführung von Kompensationsmaßnahmen Gebrauch machen (vgl. zu § 19 Abs. 1 FStrG: BVerwG, Urteil vom 23. August 1996 - BVerwG 4 A 29.95 - Buchholz 407.4 § 19 FStrG Nr. 8 sowie zu den inhaltsgleichen Regelungen des § 44 Abs. 1 Satz 1 WaStrG und des § 22 Abs. 1 Satz 1 AEG: BVerwG, Beschlüsse vom 13. März 1995 - BVerwG 11 VR 4.95 - Buchholz 445.5 § 44 WaStrG Nr. 1 und vom 21. Dezember 1995 - BVerwG 11 VR 6.95 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 8).

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Rechtsprechung
   BVerwG, 13.08.1996 - 4 B 154.96   

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BVerwG, 13.08.1996 - 4 B 154.96 (https://dejure.org/1996,3151)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zentralverwaltung von Lohnsteuerhilfsvereinen - Reines Wohngebiet - Räume für die Berufsausübung freiberuflich Tätiger

  • rechtsportal.de

    BauGB § 34 Abs. 2; BauNVO § 3 § 13
    Bauplanungsrecht - Freiberufliche oder freiberufsähnliche Tätigkeit gemäß § 13 BauNVO , Zentralverwaltung von Lohnsteuerhilfsvereinen

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 398
  • BauR 1996, 816
  • ZfBR 1997, 166
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 20.01.1984 - 4 C 56.80

    Zulässigkeit der Nutzung von Räumen durch freie und ähnliche Berufe i.S. des § 13

    Auszug aus BVerwG, 13.08.1996 - 4 B 154.96
    Die von dem Beigeladenen ausgeübte Tätigkeit ist ähnlich zu bewerten wie der vom Beschwerdegericht bereits entschiedene Fall eines berufsständischen Dachverbandes, der eine verwaltungsähnliche Besorgung der eigenen Verbandsangelegenheiten im reinen Wohngebiet betreiben möchte (vgl. Urteil vom 20. Januar 1984 - BVerwG 4 C 56.80 - Buchholz 406.12 § 13 BauNVO Nr. 2 = BVerwGE 68, 324 [328] sowie Beschluß vom 28. Februar 1990 - BVerwG 4 B 172.89 - Buchholz 406.12 § 13 BauNVO Nr. 5).
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 13.08.1996 - 4 B 154.96
    Grundsätzliche Bedeutung hat eine Rechtssache nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nur dann, wenn eine bestimmte - bisher ungeklärte - Rechtsfrage des revisiblen Rechts bezeichnet wird, die im Interesse der Rechtseinheit oder der Rechtsfortbildung in einem künftigen Revisionsverfahren mit Bedeutung über diesen Einzelfall hinaus geklärt werden könnte (BVerwG, Beschluß vom 2. Oktober 1961 - BVerwG 8 B 78.61 - BVerwGE 13, 90 [91]).
  • BVerwG, 28.02.1990 - 4 B 172.89

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 13.08.1996 - 4 B 154.96
    Die von dem Beigeladenen ausgeübte Tätigkeit ist ähnlich zu bewerten wie der vom Beschwerdegericht bereits entschiedene Fall eines berufsständischen Dachverbandes, der eine verwaltungsähnliche Besorgung der eigenen Verbandsangelegenheiten im reinen Wohngebiet betreiben möchte (vgl. Urteil vom 20. Januar 1984 - BVerwG 4 C 56.80 - Buchholz 406.12 § 13 BauNVO Nr. 2 = BVerwGE 68, 324 [328] sowie Beschluß vom 28. Februar 1990 - BVerwG 4 B 172.89 - Buchholz 406.12 § 13 BauNVO Nr. 5).
  • VGH Baden-Württemberg, 01.08.2005 - 5 S 1117/05

    Zulässigkeit von Büroräumen einer "Internetagentur" im allgemeinen Wohngebiet

    Dagegen sind als freien Berufen nicht ähnlich beurteilt worden etwa die zentrale Verwaltung der Angelegenheiten von Lohnsteuerhilfevereinen (BVerwG, Beschl. v. 13.08.1996 - 4 B 154.96 - Buchholz 406.12 § 13 BauNVO Nr. 7 = BRS 58 Nr. 62), ein Pudelsalon (BVerwG, Beschl. v. 26.09.1984 - 4 B 219.84 - BRS 42 Nr. 57), die Abhaltung von Gymnastik- und Tanzkursen für Frauen und Kindern in Kleingruppen (OVG NW, Beschl. v. 24.10.1997 - 7 B 2333/97 - Juris), ein Fahrschulraum (OVG NW, Beschl. v. 29.04.1996 - 11 B 748/96 - BRS 58 Nr. 63) oder auch ein Betrieb zur Herstellung und zum Vertrieb von Software (Nds. OVG, Urt. v. 14.09.1993 - 1 L 35/91 -), dagegen soll eine private Arbeitsvermittlung einem freien Beruf ähnlich sein (OVG Lüneburg, Beschl. v. 24.05.2002 - 1 LA 2680/01 - GewA 2002, 345).
  • VG Arnsberg, 20.04.2009 - 14 K 1509/08

    Baurechtliche Genehmigungsbedürftigkeit der Nutzung einer zu Wohnzwecken

    Vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 13. August 1996 - 4 B 154/96 -, in: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht, Rechtsprechungs-Report (NVwZ-RR) 1997, 398 f. = Baurechtssammlung (BRS) 58 Nr. 62 = Zeitschrift für das gesamte öffentliche und zivile Baurecht (BauR) 1996, 816 = Gewerbearchiv (GewArch) 1997, 125 f; Urteil vom 20. Januar 1984 - 4 C 56/80 -, in: Amtliche Sammlung der Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE) 68, 324 ff. = NVwZ 1984, 236 ff. = BRS 42 Nr. 56 = BauR 1984, 267 ff.
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 25.06.1996 - 10 S 200/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,1579
VGH Baden-Württemberg, 25.06.1996 - 10 S 200/96 (https://dejure.org/1996,1579)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25.06.1996 - 10 S 200/96 (https://dejure.org/1996,1579)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25. Juni 1996 - 10 S 200/96 (https://dejure.org/1996,1579)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Schutzwürdigkeit eines im Außenbereich gelegenen Wohngebäudes gegenüber Immissionen eines Schlachthofes

  • rechtsportal.de

    BImSchG §§ 4, 5 Abs. 1 Nr. 1, §§ 6, 15; BauGB § 35

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1997, 1014
  • DÖV 1996, 1010
  • BauR 1996, 830
  • ZfBR 1997, 166
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (2)

  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.1994 - 10 S 2510/93

    Zulässigkeit eines Aussetzungsantrags eines Drittbetroffenen ohne vorgängiges

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.06.1996 - 10 S 200/96
    Im übrigen hat die Antragstellerin nicht dargelegt, was sie ohne die von ihr gerügten verfahrensrechtlichen Verstöße noch an entscheidungserheblichen Tatsachen vorgetragen hätte (vgl. auch den Beschl. des Senats v. 29.6.1994 - 10 S 2510/93 -, DVBl. 1994, 1018 = NVwZ 1995, 292).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.11.1994 - 10 S 860/94

    Klage eines Nachbarn gegen immissionsschutzrechtliche Genehmigung einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.06.1996 - 10 S 200/96
    Weiter hat das Verwaltungsgericht, soweit es geprüft hat, ob die Genehmigung zu schädlichen Umwelteinwirkungen in Form von erheblichen Belästigungen oder erheblichen Nachteilen für die Antragstellerin führt, zutreffend angenommen, daß die von § 3 Abs. 1 BImSchG vorgegebene Erheblichkeitsgrenze sich danach bestimmt, was der Antragstellerin nach Maßgabe der bauplanungsrechtlich zu bestimmenden Schutzwürdigkeit des Gebiets, in dem ihre Grundstücke liegen, und des Rücksichtnahmegebots zugemutet werden kann (vgl. den Beschl. des Senats v. 14.11.1994 - 10 S 860/94 -, GewArch 1995, 211 = NVwZ-RR 1995, 509).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.11.2000 - 10 S 2317/99

    Zumutbare Lärmimmissionen bei nächtlichen Ernteeinsätzen

    Da die nähere Umgebung, in der die Klägerin lebt, - unterstellt, es handle sich dabei um ein faktisches allgemeines Wohngebiet - einerseits an ein planmäßig ausgewiesenes Mischgebiet, andererseits an den durch landwirtschaftliche Nutzung geprägten Außenbereich (vgl. Senat, Beschl. v. 25.06.1996 - 10 S 200/96 - NVwZ 1997, 1014) grenzt, könnte der Klägerin allenfalls ein zwischen 40 und 45 dB(A) liegendes nächtliches Schutzniveau zugute kommen, das bei einem ermittelten maximalen Beurteilungspegel von 39, 4 dB(A) - 42, 4 dB(A) minus 3 dB(A) - klar unterschritten wäre.
  • VGH Bayern, 14.07.2006 - 1 BV 03.2179

    Heranrückende Wohnbebauung an einen Betrieb, der der Störfall-Verordnung

    Für Wohngebäude auf Außenbereichsgrundstücken, für die in der TA-Lärm keine Richtwerte vorgegeben sind, liegt die Zumutbarkeitsgrenze höher als in einem Wohngebiet (vgl. VGH BW vom 25.6.1996 NVwZ 1997, 1014 = BRS 58 Nr. 176).
  • VG Würzburg, 29.07.2013 - W 4 K 13.90

    Immissionsschutzrechtliche Änderungsgenehmigung; Genehmigungsinhaltsbestimmung

    Die von § 3 Abs. 1 BImSchG vorgegebene Erheblichkeitsgrenze bestimmt sich danach, was dem Nachbarn nach Maßgabe der bauplanungsrechtlich zu bestimmenden Schutzwürdigkeit des Gebiets, in dem seine Grundstücke liegen, und des Rücksichtnahmegebots zugemutet werden kann (VGH Baden-Württemberg, B.v. 25.6.1996 - 10 S 200/96 - NVwZ 1997, 1014).

    Grundsätzlich ergibt sich für Wohngebäude im Außenbereich ein gegenüber einem in einem reinen oder allgemeinen Wohngebiet liegenden Gebäude ein verminderter Schutz schon daraus, dass der Außenbereich für eine einfache Wohnbebauung nicht intendiert ist (vgl. VGH Baden-Württemberg, B.v. 25.6.1996 - 10 S 200/96 - NVwZ 1997, 1014).

    Weil der Außenbereich der Wohnnutzung keinen spezifischen Schutz vermittelt, ist das Gebäude auch nach Einstellung des Betriebs nicht in ein höheres wohnungsnutzungstypisches Schutzniveau hineingewachsen (vgl. VGH Baden-Württemberg, B.v. 25.6.1996 - 10 S 200/96 - NVwZ 1997, 1014).

  • VGH Bayern, 27.02.2020 - 2 B 19.2199

    Dachgeschossausbau

    Für Wohngebäude auf Außenbereichsgrundstücken, für die in der TA Lärm keine Richtwerte vorgegeben sind, liegt die Zumutbarkeitsgrenze höher als in einem Wohngebiet (vgl. VGH BW, B.v. 25.6.1996 - 10 S 200/96 - NVwZ 1997, 1014; BayVGH, U.v. 14.7.2006 - 1 BV 032179 - juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.03.1997 - 10 S 3305/96

    Zur Zumutbarkeit von Lärm - hier: Straßenbaumaßnahmen im allgemeinen Wohngebiet

    Insoweit geht der Senat in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß die von § 3 Abs. 1 BImSchG vorgegebene Erheblichkeitsgrenze (Zumutbarkeitsgrenze) sich danach bestimmt, was dem Immissionsbetroffenen nach Maßgabe der bauplanungsrechtlich zu bestimmenden Schutzwürdigkeit des Gebiets, in dem das betreffende Grundstück liegt, unter Berücksichtigung des Rücksichtnahmegebots zugemutet werden kann (vgl. etwa die Beschl. d. Senats v. 14.11.1994 - 10 S 860/94 -, GewArch 1995, 211, und v. 25.06.1996 - 10 S 200/96 -, UPR 1996, 396).

    Zwar grenzt das Grundstück der Antragstellerin, wie aus dem dem Senat vorliegenden Bebauungsplan hervorgeht, im Norden an den Außenbereich an (vgl. das Foto B, AS 127, 129 der VGH-Akte), doch kann ihm aufgrund dieser Lage im Sinne einer Mittelwertbildung kein besserer Lärmschutz als in einem allgemeinen Wohngebiet zuerkannt werden (vgl. die Beschlüsse des Senats vom 25.06.1996, aaO, und vom 25.11.1996 - 10 S 2905/96).

  • VGH Baden-Württemberg, 11.03.1997 - 10 S 2815/96

    Nachbarschutz durch Bauleitplanung: Bewahrung der Gebietsart

    Insbesondere ist die Erheblichkeitsschwelle für die Annahme von schädlichen Umwelteinwirkungen nach § 3 Abs. 1 BImSchG auch im Rahmen des nachbarschützenden Rücksichtnahmegebots maßgeblich (BVerwG, Urt. v. 30.09.1983 - 4 C 74.78 -, BVerwGE 68, 58); andererseits bestimmt sich diese Erheblichkeitsschwelle auch für das Immissionsschutzrecht danach, was den Nachbarn einer Anlage nach Maßgabe der bauplanungsrechtlich zu bestimmenden Schutzwürdigkeit des Gebiets und des Rücksichtnahmegebots zugemutet werden kann (vgl. die Beschlüsse des Senats vom 25.06.1996 - 10 S 200/96 -, UPR 1996, 396 = GewArch 1996, 435, und vom 14.11.1994 - 10 S 860/94 -, GewArch 1995, 211 = NVwZ-RR 1995, 509; zu den Wechselwirkungen zwischen Immissionsschutzrecht und Bauplanungsrecht vgl. auch BVerwG, Urt. v. 24.09.1992 - 7 C 7.92 -, DVBl. 1992, 111).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.06.2001 - 8 S 2225/00

    Wesentliche Erweiterung oder Änderung des Betriebs eines Flugplatzes - erhebliche

    In seinem Beschluss vom 25.6.1996 - 10 S 200/96 - hat der 10. Senat zu dieser Frage u. a. Folgendes ausgeführt:.
  • VGH Baden-Württemberg, 17.02.2000 - 10 S 2913/98

    Immissionsschutzrechtliche Anordnung wegen Lärmbelästigung durch Gewerbebetrieb -

    Dieser herangerückten Wohnnutzung vermittelte ihre Lage im Außenbereich kein spezifisches wohnnutzungsorientiertes Lärmschutzniveau, da der Außenbereich für einfache Wohn- oder Erholungsbebauung grundsätzlich nicht intendiert ist (Beschl. des Senats v. 25.6.1996 - 10 S 200/96 -, NVwZ 1997, 1114 = UPR 1996, 396; Schlichter/Roeser, Berliner Kommentar zum BauGB, 2. Aufl., Vorbem. zu den §§ 29 bis 38 Rdnr. 35; Jarass, BImSchG, 4. Aufl., § 3 Rn 42).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.1998 - 7 B 1591/98

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Erteilung einer Baugenehmigung für eine

    vgl. zur Frage des maßgebenden Immissionspegels: BayVGH, Beschluß vom 9. November 1992 - 2 CS 92.1869 -, BRS 54 Nr. 196; VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 25. Juni 1996 - 10 S 200/96 -, BRS 58 Nr. 176.
  • OVG Sachsen, 08.01.2018 - 4 B 102/17

    Öffentlichkeitsbeteiligung; Feuerungsanlage; Änderungsgenehmigung; Schallschutz;

    Die Erheblichkeitsgrenze gemäß § 4 Abs. 1 Satz 1 BImSchG bestimmt sich danach, was dem Nachbarn nach Maßgabe der bauplanungsrechtlich zu bestimmenden Schutzwürdigkeit des Gebiets, in dem sein Grundstück liegt, und des Rücksichtnahmegebots zugemutet werden kann (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 25. Juni 1996, NVwZ 1997, 1014).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.1998 - 7 B 1560/98

    Ausgestaltung des einstweiligen Rechtsschutzes gegen eine für den Betrieb einer

  • VG Ansbach, 20.04.2021 - AN 3 S 21.00478

    Wohnbebauung im Außenbereich und Verletzung des Rücksichtnahmegebots durch

  • OVG Thüringen, 06.02.1997 - 1 EO 876/96

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht; Beschwerde;

  • VG Freiburg, 25.05.2011 - 1 K 433/09

    Verjährung des öffentlich-rechtlichen Abwehranspruchs; hier: Verkehrslärmzunahme

  • VGH Baden-Württemberg, 25.11.1996 - 10 S 2905/96

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung zum Abbau von Muschelkalk

  • VG Arnsberg, 21.03.2000 - 4 K 1414/99

    Voraussetzungen der Aufhebung einer erteilten Baugenehmigung für die Errichtung

  • VG Würzburg, 25.08.2015 - W 4 K 14.31

    Genehmigungsfähigkeit einer Betriebsänderung

  • VG Würzburg, 05.08.2014 - W 4 K 14.145

    Immissionsschutzrechtliche Änderungsgenehmigung; Festlegung von

  • VG Würzburg, 25.08.2015 - W 4 K 14.672

    Nachbarklage gegen immissionsschutzrechtliche Genehmigung für Windkraftanlage

  • VG Würzburg, 25.08.2015 - W 4 K 14.669

    Nachbarklage gegen immissionsschutzrechtliche Genehmigung für Windkraftanlage

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 22.04.1996 - 5 S 1140/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,3784
VGH Baden-Württemberg, 22.04.1996 - 5 S 1140/95 (https://dejure.org/1996,3784)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22.04.1996 - 5 S 1140/95 (https://dejure.org/1996,3784)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22. April 1996 - 5 S 1140/95 (https://dejure.org/1996,3784)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: zur Änderung eines Entwurfs nach der Auslegung - erneute Auslegung

  • rechtsportal.de

    BauGB § 3 Abs. 3 S. 1
    Voraussetzungen für die neuerliche Auslegung eines Bebauungsplanentwurfs

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 11 (Ls.)
  • VBlBW 1996, 378
  • ZfBR 1997, 166
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 06.07.1984 - 4 C 28.83

    Trennende oder verbindende Funktion einer Straße zur Bestimmung der Eigenart der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.04.1996 - 5 S 1140/95
    Gemäß § 11 Abs. 2 in Verbindung mit § 6 Abs. 4 Satz 1 zweiter Halbsatz BauGB besteht die Möglichkeit, die Genehmigung für einen Teil eines Bebauungsplans auszusprechen und sie für den mit Rechtsfehlern behafteten Teil zu versagen (vgl. BVerwG Urt. v. 06.07.1984 - 4 C 28.83 - DVBl. 1985, 112).
  • BVerwG, 08.08.1989 - 4 NB 2.89

    Entbehrlichkeit der Festsetzung baulicher bzw. technischer Maßnahmen; Reichweite

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.04.1996 - 5 S 1140/95
    Liegen die objektiven und subjektiven Voraussetzungen vor, unter denen ein beschlossener Bebauungsplan trotz eines materiellen Rechtsfehlers nur als teilnichtig anzusehen ist (vgl. z.B. BVerwG, B v. 08.08.1989 - 4 NB 2.89 - Buchholz 406.11 § 10 BauGB Nr. 17), so bedarf es eines Beitrittsbeschlusses der Gemeinde nicht.
  • VGH Baden-Württemberg, 16.12.1992 - 8 S 634/92

    Festsetzung von privaten Grünflächen (Streuobstwiese) und Ausweisung eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.04.1996 - 5 S 1140/95
    Indes steht nach anfänglicher Unklarheit (vgl. das Urt. des 3. Sen. v. 21.08.1991 - 3 S 1450/90 - ZfBR 1992, 36) inzwischen in ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats und des ebenfalls für Bausachen zuständigen 8. Senats fest, daß § 1 Abs. 1 BauGB-MaßnahmenG keinen Planungsleitsatz normiert, sondern ein in der Abwägung überwindbares Planungsziel (vgl. Urt. v. 19.08.1992 - 5 S 1078/92 - ZfBR 1993, 91; Beschl. v. 16.12.1992 - 8 S 634/92 - VBlBW 1993, 177; Beschl. v. 02.04.1993 - 5 -S 1445/92 - VBlBW 1993, 428).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.08.1992 - 5 S 1078/92

    Ablehnung eines Bauvorbescheids wegen Veränderungssperre; Anrechnung des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.04.1996 - 5 S 1140/95
    Indes steht nach anfänglicher Unklarheit (vgl. das Urt. des 3. Sen. v. 21.08.1991 - 3 S 1450/90 - ZfBR 1992, 36) inzwischen in ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats und des ebenfalls für Bausachen zuständigen 8. Senats fest, daß § 1 Abs. 1 BauGB-MaßnahmenG keinen Planungsleitsatz normiert, sondern ein in der Abwägung überwindbares Planungsziel (vgl. Urt. v. 19.08.1992 - 5 S 1078/92 - ZfBR 1993, 91; Beschl. v. 16.12.1992 - 8 S 634/92 - VBlBW 1993, 177; Beschl. v. 02.04.1993 - 5 -S 1445/92 - VBlBW 1993, 428).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.08.1991 - 3 S 1450/90

    (Zur Bewertung des Belanges "Dringender Wohnbedarf der Bevölkerung"

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.04.1996 - 5 S 1140/95
    Indes steht nach anfänglicher Unklarheit (vgl. das Urt. des 3. Sen. v. 21.08.1991 - 3 S 1450/90 - ZfBR 1992, 36) inzwischen in ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats und des ebenfalls für Bausachen zuständigen 8. Senats fest, daß § 1 Abs. 1 BauGB-MaßnahmenG keinen Planungsleitsatz normiert, sondern ein in der Abwägung überwindbares Planungsziel (vgl. Urt. v. 19.08.1992 - 5 S 1078/92 - ZfBR 1993, 91; Beschl. v. 16.12.1992 - 8 S 634/92 - VBlBW 1993, 177; Beschl. v. 02.04.1993 - 5 -S 1445/92 - VBlBW 1993, 428).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.04.1993 - 5 S 1445/92

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Rechtsschutzbedürfnis, Erforderlichkeit iSv

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.04.1996 - 5 S 1140/95
    Indes steht nach anfänglicher Unklarheit (vgl. das Urt. des 3. Sen. v. 21.08.1991 - 3 S 1450/90 - ZfBR 1992, 36) inzwischen in ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats und des ebenfalls für Bausachen zuständigen 8. Senats fest, daß § 1 Abs. 1 BauGB-MaßnahmenG keinen Planungsleitsatz normiert, sondern ein in der Abwägung überwindbares Planungsziel (vgl. Urt. v. 19.08.1992 - 5 S 1078/92 - ZfBR 1993, 91; Beschl. v. 16.12.1992 - 8 S 634/92 - VBlBW 1993, 177; Beschl. v. 02.04.1993 - 5 -S 1445/92 - VBlBW 1993, 428).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.10.2010 - 5 S 875/09

    Zur Berücksichtigung von Bestandsschutz für Einzelhandelsbetriebe bei der

    und 08.03.2002 ausgelegen hat, insofern nachträglich verändert worden, als sein Geltungsbereich durch die Abtrennung des Teils C verkleinert und eine verfahrensmäßige Verknüpfung aufgelöst wurde (vgl. OVG MV, Urt. v. 22.06.2005 - 3 K 25/01 -, UPR 2006, 395; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 20.09.1996 - 8 S 2466/95 -, NVwZ-RR 1997, 695; BGH, Urt. v. 29.11.1979 - III ZR 67/78 -, NJW 1989, 1751; demgegenüber für den Fall einer bloßen räumlichen Einschränkung des Plangebiets noch Senat, Urt. v. 22.04.1996 - 5 S 1140/95 -, VBlBW 1996, 454; ebenso Urt. v. 04.07.1996 - 5 S 1697 -, VBlBW 1997, 24: regelmäßig schon keine Änderung).
  • VGH Baden-Württemberg, 31.07.2007 - 5 S 2103/06

    Erneute öffentliche Auslegung bei Änderung des Bebauungsplanentwurfs; Ort der

    Zwar sind die Festsetzungen für das verbleibende Plangebiet unverändert geblieben (vgl., noch allein darauf abstellend, Senatsurt. v. 22.04.1996 - 5 S 1140/95 - VBlBW 1996, 378; Senatsurt. v. 04.07.1996 - 5 S 1697/95 - a.a.O.).
  • OVG Niedersachsen, 11.12.2018 - 1 KN 185/16

    Anpassungsgebot; Ausfertigung; Auslegungsbekanntmachung; vorhabenbezogener

    Ein Absehen von der erneuten Beteiligung ließ für diesen Fall zwar § 3 Abs. 3 Satz 2 BauGB in der bis zum 31.12.1997 geltenden Fassung zu; auf diese Fassung bezogen sich auch die vom Antragsgegner angeführten Entscheidungen des VGH Mannheim (NVwZ-RR 1997, 11) und Bundesverwaltungsgerichts (NVwZ 1988, 822).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.04.2008 - 2 A 4.07

    Rechtmäßigkeit der Ausweisung von Konzentrationsflächen im Flächennutzungsplan

    Hierin liegt regelmäßig keine Änderung des Entwurfs (vgl. VGH BW, Urteil vom 22. April 1996, BRS 58 Nr. 20; Battis/Krautzberger/Löhr, a.a.O., § 6 RNr. 11).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.07.1996 - 5 S 1697/95

    Bebauungsplan: Inhalt der Bekanntmachung der öffentlichen Auslegung, Befangenheit

    Denn die bloße Verkleinerung des Plangebiets ist von vornherein keine Planänderung i. S. des § 3 Abs. 3 BauGB, da der schließlich in Kraft getretene Bebauungsplan mit dem ausgelegten Planentwurf insoweit übereinstimmt (vgl. hierzu Urteil des Senats vom 18.04.1996 - 5 S 1140/95 -).
  • VG Freiburg, 20.12.2005 - 6 K 1328/05

    Zentrenkonzept der Stadt Konstanz

    Die Gesamtkonzeption gelte einheitlich für beide Teilpläne und sei nicht verändert worden (vgl. VGH Baden-Württemberg, NK-Urteil vom 22.04.1996 - 5 S 1140/95 - VBlBW 1996, 378).
  • OVG Niedersachsen, 17.03.1999 - 1 M 4463/98

    Einstweilige Anordnung im Normenkontrollverfahren;; Anordnung, einstweilige;

    Der Senat orientiert sich bei der Anwendung dieser Vorschrift unter anderem am Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Dezember 1987 (- 4 NB 2.87 -, BRS 47 Nr. 4; vgl. auch Bad.Württ. VGH, Urt. v. 22.4.1996 - 5 S 1140/95 -, Bad.Württ. VBl. 1996, 378).
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Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 29.03.1996 - 1 M 6354/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,3307
OVG Niedersachsen, 29.03.1996 - 1 M 6354/95 (https://dejure.org/1996,3307)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 29.03.1996 - 1 M 6354/95 (https://dejure.org/1996,3307)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 29. März 1996 - 1 M 6354/95 (https://dejure.org/1996,3307)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)

    Nachbarschutz; Drittschutz; Festsetzungen eines Bebauungsplans; Großflächiger Einzelhandelsbetrieb

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Nachbarschutz; Drittschutz; Festsetzungen eines Bebauungsplans; Großflächiger Einzelhandelsbetrieb

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BauNVO §§ 8, 11

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1997, 1012
  • DÖV 1996, 749
  • ZfBR 1997, 166
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 16.09.1993 - 4 C 28.91

    5 Garagen im Wohngebiet - §§ 12, 15 BauNVO, § 34 Abs. 2 BauGB, bundesrechtlich

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.03.1996 - 1 M 6354/95
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 16.9.1993 - 4 C 28.91 - BVerwGE 94, 151 = DVBl. 1994, S. 284) hat die Festsetzung von Baugebieten kraft Bundesrecht grundsätzlich nachbarschützende Funktion.

    Das Bundesverwaltungsgericht (Urt. v. 16.9.1993, a.a.O.) hat die Festsetzung von Bebauungsplänen über die Art der baulichen Nutzung als Hauptanwendungsfall nachbarschützender Vorschriften angesehen, weil sie die Planbetroffenen im Hinblick auf die Nutzung ihrer Grundstücke zu einer rechtlichen Schicksalsgemeinschaft verbinden.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2010 - 2 A 1419/09

    Verfahrensrecht - Zur Erfordernis eines Berufungsverfahrens

    So im Ergebnis auch: OVG NRW, Beschlüsse vom 28. Juli 2003 - 10 A 2616/03 -, S. 3 f. des amtlichen Umdrucks, und vom 15. Oktober 1996 - 10 B 2249/96 -, S. 7 des amtlichen Umdrucks; Bay. VGH, Beschluss vom 21. Juli 2000 - 25 ZB 99.3662 -, juris Rn. 4; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 2. April 2003 - 10 K 4472/99 -, juris Rn. 41 ff.; VG Würzburg, Urteil vom 19. Oktober 1999 - W 4 K 98.624 -, juris Rn. 34; anderer Ansicht: Nds. OVG, Urteil vom 29. März 1996 - 1 M 6354/95 -, BRS 58 Nr. 163 = juris Rn. 10 (für großflächigen Einzelhandel).
  • OVG Bremen, 18.10.2002 - 1 B 315/02

    Unbeplanter Innenbereich; Nachbarschutz; Verkehrszunahme aufgrund des

    Dies hat das Oberverwaltungsgericht bereits für den Anwendungsbereich des § 15 Abs. 1 Satz 2 BauNVO entschieden (Urt.v.13.10.1995 - 1 BA 10/94 - , ZfBR 1997, 166 ; vgl. auch Niedersächsisches OVG, Beschl.v.14.03.1997 - 1 M 6589/96 ), und dies gilt auch für den Fall, dass sich das Gebot der Rücksichtnahme - wie hier - aus § 34 Abs. 1 BauGB ergibt (ebenso OVG Nordrhein-Westfalen NVwZ-RR 1999, 365 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2010 - 2 A 1419/09

    Nachbarschützende Wirkung des § 11 Abs. 3 S. 1 Baunutzungsverordnung ( BauNVO );

    Demgegenüber stellt sich das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 29. März 1996 - 1 M 6354/95 -, NVwZ 1997, 1012 = BRS 58 Nr. 163 = juris, auf den Standpunkt (siehe juris Rn. 10 f.), dass ein großflächiger Einzelhandelsbetrieb nach § 11 Abs. 3 BauNVO nicht zu Einschränkungen der gewerblichen Nutzbarkeit der benachbarten Grundstücke im Plangebiet führe und die Festsetzung als Gewerbegebiet dem Eigentümer eines Grundstücks daher keinen Nachbarschutz gegen die Baugenehmigung für einen großflächen Einzelhandelsbetrieb im Sinne von § 11 Abs. 3 BauNVO auf dem Nachbargrundstück verleihe.
  • OVG Niedersachsen, 11.12.2003 - 1 ME 302/03

    Errichtung eines Einzelhandelmarktes; Verstoß gegen textliche Festsetzungen eines

    Dementsprechend hat der Senat bereits in seinem Beschluss vom 29. März 1996 (- 1 M 6354/95 -, NVwZ 1997, 1012 = UPR 1996, 451 = BRS 58 Nr. 163) angenommen, trotz Verstoßes gegen die festgesetzte Nutzungsart "Gewerbegebiet" stehe dem Planunterworfenen kein Abwehranspruch gegen einen großflächigen Einzelhandelsbetrieb zu, der "an sich" nur in einem Kern- oder Sondergebiet zugelassen werden dürfte.
  • VG Köln, 24.06.2021 - 8 K 6515/19
    OVG, Beschluss vom 29. März 1996 - 1 M 6354/95 -, juris, Rn. 9 f.
  • VG Gießen, 23.07.1999 - 8 E 1215/98

    Maßgeblicher Zeitpunkt bei einer Anfechtungsklage Drittbetroffener gegen die

    Selbst wenn man davon ausgeht, das baugebietswidrige Vorhaben müsse zudem zu einer spürbaren und nachweisbaren Beeinträchtigung des Nachbarn führen (vgl. OVG Niedersachsen, DÖV 1996, 749, 750; vgl. auch Steffen, BayVBl. 1999, 161, 164), ist auch dieses Erfordernis vorliegend erfüllt.
  • OVG Niedersachsen, 26.03.2001 - 1 MA 755/01

    Gebietsart; gebietsübergreifender Nachbarschutz; Verweisung auf andere

    Die von den Antragstellern zitierte Entscheidung des Senats vom 29. März 1996 (- 1 M 6354/95 -, BRS 58, Nr. 163) ist in diesem Gesichtspunkt überholt.
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Rechtsprechung
   VG Gießen, 26.03.1996 - 1 E 1237.94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,16502
VG Gießen, 26.03.1996 - 1 E 1237.94 (https://dejure.org/1996,16502)
VG Gießen, Entscheidung vom 26.03.1996 - 1 E 1237.94 (https://dejure.org/1996,16502)
VG Gießen, Entscheidung vom 26. März 1996 - 1 E 1237.94 (https://dejure.org/1996,16502)
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Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • ZfBR 1997, 166 (Ls.)
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